Neptune Nautisme

    0
    7
    Neptune No1 Nautisme Januar 1963
    Neptune No1 Nautisme Januar 1963
    Home / Glossar / Literatur / Neptune Nautisme
    Neptune No1 Nautisme Januar 1963
    Neptune No1 Nautisme Januar 1963

    Neptune Nautisme – Vom Pionier zur Premium-Marke

    Neptune Nautisme wurde am 1. Januar 1963 von der Pressegruppe Jean-Louis Roth gegründet und entwickelte sich rasch zur führenden französischen Fachzeitschrift für Segel- und Motorboote. Mit innovativen Formaten wie doppelseitigen Farbfotoramen und den renommierten Neptune d’Or-Auszeichnungen prägte sie über vier Jahrzehnte den Wassersportjournalismus. In den 1980er- und 1990er-Jahren erreichte sie eine Auflage von über 40.000 Exemplaren und kooperierte mit namhaften Werften wie Bénéteau.

    Ab den späten 1990er-Jahren geriet das Magazin unter wirtschaftlichen Druck. Die letzten Ausgaben erschienen bis etwa 2005, bevor die Inhalte unter dem neuen Titel Neptune Yachting Moteur weitergeführt wurden – mit Fokus auf Luxusyachten und Motorboote über 10 m Länge.

    Zusammenfassung

    1. Start: 1. Januar 1963 – klar belegt.
    2. Laufzeit: Kontinuierliche Monats­publikation über mindestens 42 Jahre.
    3. Letzter sicherer Nachweis: Erwähnungen und Heftangaben aus dem Jahr 2005.
    4. Vermutetes Ende: Zwischen 2005 und 2007, da danach keinerlei Publikations­spuren mehr existieren.

    Damit reicht die nachweisbare Geschichte des französischen Magazin „Neptune Nautisme“ von 1963 bis mindestens 2005; ob einzelne Ausgaben noch kurz danach erschienen, bleibt mangels Quellen offen.

    Möchten Sie eine ausführlichere Version von diesem Beitrag? Dann klicken Sie hier

    Vorheriger ArtikelBarrierefrei vs. Barrierearm
    Nächster ArtikelEklektische Mischung
    webmaster
    Mein Name ist Detlev Pickert, geboren 1957 in Berlin-Zehlendorf. Als Gründer und Webmaster von Klassik-Boote.de widme ich mich mit großer Leidenschaft dem kulturellen Erbe des Wassersports. In den späten 1970er Jahren, während meiner Tätigkeit im Großkauf am Saatwinkler Damm, beobachtete ich fasziniert die Testfahrten von Dieter König und seinem Team. Diese Begegnungen weckten in mir eine tiefe Begeisterung für die Geschichte der Boote – ihre Herkunft, ihre Besitzer, ihre Erlebnisse. Es ist diese „Provenienz“, die einem Boot seine Seele verleiht. Seitdem habe ich hunderte Interviews mit Bootsbauern, Werftbesitzern und Motorenschlossern geführt und in Archiven, Bibliotheken und Fachmagazinen recherchiert. So entstand ein umfangreiches Wissen, das ich nun – nach einer längeren Pause – Stück für Stück auf dieser Plattform veröffentliche. Jede Geschichte bleibt offen, denn täglich kommen neue Erkenntnisse hinzu. Ich bin kein studierter Germanist oder Journalist. Ich schreibe so, wie ich denke und fühle – authentisch, direkt und mit Herzblut. Wer sich davon angesprochen fühlt, ist herzlich eingeladen, mitzulesen, mitzudenken und vielleicht sogar einen virtuellen Kaffee über den Spendenknopf auszugeben. Vielen Dank für Eure Unterstützung und Euer Interesse an der faszinierenden Welt klassischer Boote.