König-Motorenbau

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    König-Motorenbau wurde von Rudolf König im Jahre 1926 auf dem Dachboden in der Fontaneprommenade in Berlin gegründet. Der maßgebliche Erfolg war die Erfindung des ersten in Serie gebauten Seitenbordmotor. Danach folgten größere Außenbordmotoren, die zum Weltruhm im Motorboot-Rennsport führten. Mit dem Einstieg seines Sohnes Dieter König wurde das Portfolio um immer größere Motoren erweitert. Es wurden Motoren für den Boots-Rennsport, Go-Kart-Rennen und Flugmotoren für das Ultraleichtfliegen entwickelt. Eine Weltmeisterschaft im Rennsport auf dem Wasser ohne Königmotoren war gar nicht mehr denkbar. Die Erfolge lassen sich hier im Verzeichnis der Weltrekorde der UIM bestätigen. Mit dem Verunglücken von Dieter König wurde das Unternehmen abgewickelt. Weitere Informationen finden Sie demnächst hier…

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    Mein Name ist Detlev Pickert, geboren 1957 in Berlin-Zehlendorf. Einen Teil meiner Jugend verbrachte ich im Schwarzwald und schloss dort meine Lehre als Zimmermann mit einer Gesellenprüfung ab. Nach meiner Rückkehr nach Berlin begann ich in der IT-Branche zu arbeiten; damals gab es in Deutschland noch keine PCs. Mein erster Job war am Großkauf am Saatwinkler Damm; dahinter befand sich König-Motorenbau. In meiner Freizeit beobachtete ich Dieter König und seine Mitarbeiter bei ihren Testfahrten. Das Geschehen faszinierte mich sehr. Nach einem Umzug in den südöstlichen Teil Berlins absolvierte ich 2002 den Bootsführerschein und mein erstes Boot war eine Plaue. Mich interessierte schon immer, wer diese wunderbaren Fahrzeuge konstruiert und gebaut hat, wodurch meine Recherchetätigkeit begann, die mich bis heute nicht losgelassen hat. Hunderte von Interviews mit alten Bootsbauern, Werftbesitzern und Motorenschlossern sowie Recherchen in Bibliotheken, Büchern und Magazinen haben ein umfangreiches Wissen angesammelt. Nach einer Pause von etwa zehn Jahren wird nun sukzessive viel dieses Wissens auf dieser Plattform veröffentlicht. Keine Geschichte ist abgeschlossen, da täglich neue Informationen hinzukommen. Ich habe weder Germanistik noch Journalismus studiert; ich schreibe einfach so, wie mir meine Gedanken kommen. Wer sich daran stört, findet sicherlich andere Seiten, auf denen er sich wohler fühlt.