Bootswerft Stapel

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    Bootswerft Stapel
    Bootswerft Stapel

    Da wir noch kein persönliches Gespräch mit den heutigen Inhabern der Bootswerft Stapel führen konnten, verweisen wir gerne auf folgenden Beitrag: Ein Mann mit zwei Geliebten – 100 Jahre Bootswerft Stapel

    Seit 1909 werden an der Schleuse Fürstenberg/Havel Boote gebaut und repariert. Hermann Stapel machte hier 1927 seinen Bootsbau-Meister – im Geburtsjahr seines Sohnes Gerhard. Der Junge wuchs mit Hobel und Stechbeitel auf. Damals war Holz der bevorzugte Baustoff. Er übernahm die Werft 1965 vom Vater. Nach 61 Berufsjahren gab Gerhard Stapel 2002 den Staffelstab an seinen ehemaligen Lehrling Gernot Maryniak weiter.

    Die Bootswerft Stapel baute eine Vielzahl von Motoryachten und Sportbooten nach einem Riss des Konstruktionsbüro Ernst aus Grünau.

     

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    Mein Name ist Detlev Pickert, geboren 1957 in Berlin-Zehlendorf. Einen Teil meiner Jugend verbrachte ich im Schwarzwald und schloss dort meine Lehre als Zimmermann mit einer Gesellenprüfung ab. Nach meiner Rückkehr nach Berlin begann ich in der IT-Branche zu arbeiten; damals gab es in Deutschland noch keine PCs. Mein erster Job war am Großkauf am Saatwinkler Damm; dahinter befand sich König-Motorenbau. In meiner Freizeit beobachtete ich Dieter König und seine Mitarbeiter bei ihren Testfahrten. Das Geschehen faszinierte mich sehr. Nach einem Umzug in den südöstlichen Teil Berlins absolvierte ich 2002 den Bootsführerschein und mein erstes Boot war eine Plaue. Mich interessierte schon immer, wer diese wunderbaren Fahrzeuge konstruiert und gebaut hat, wodurch meine Recherchetätigkeit begann, die mich bis heute nicht losgelassen hat. Hunderte von Interviews mit alten Bootsbauern, Werftbesitzern und Motorenschlossern sowie Recherchen in Bibliotheken, Büchern und Magazinen haben ein umfangreiches Wissen angesammelt. Nach einer Pause von etwa zehn Jahren wird nun sukzessive viel dieses Wissens auf dieser Plattform veröffentlicht. Keine Geschichte ist abgeschlossen, da täglich neue Informationen hinzukommen. Ich habe weder Germanistik noch Journalismus studiert; ich schreibe einfach so, wie mir meine Gedanken kommen. Wer sich daran stört, findet sicherlich andere Seiten, auf denen er sich wohler fühlt.