Mecklenburger Dorf – Köpenick

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    Köpenick 1984 Mecklenburger_Dorf
    Köpenick 1984 Mecklenburger Dorf

    Das zwischen dem Ufer der Alten Spree und der Bahnhofstraße gelegene „Mecklenburger Dorf“, eine Freiluftgasstätte, wurde 1973 zu den 10. Weltfestspielen der Jugend in Ost-Berlin errichtet. (neben dem Platz des 23. April) Bis kurz nach der Wende lud es mit seinen rustikal gestalteten Imbissständen zu einer kleinen Mahlzeit ein.

    Mitte Juni 2003 wurde es überraschenderweise vorübergehend wiedereröffnet, nachdem dort ein Wohnungsbauprojekt nicht über das Planungsstadium hinaus kam.

    Am 12. Mai 2023 ging am Ufer der Alten Spree der Richtkranz hoch. Gefeiert wurde der Rohbau von rund 80 Wohnungen an der Straße Am Generalshof.

    Seit rund 25 Jahren hatten insgesamt drei Investoren versucht, auf dem Grundstück der früheren Freiluftgaststätte „Mecklenburger Dorf“ Wohnungsbau zu realisieren. Erst die Ziegert Group brachte das Projekt zur Baureife, im Mai 2021 wurde der erste Spatenstich gefeiert.

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    Mein Name ist Detlev Pickert, geboren 1957 in Berlin-Zehlendorf und der webmaster dieser Plattform. Durch meine Tätigkeit im Großkauf am Saatwinkler Damm Ende der 1970-er verbrachte ich sehr viel Zeit mit der Beobachtung der Testfahrten von Dieter König und seinem Team am Saatwinkler Damm. Von Anfang an war die Geschichte der Boote etwas, das mich faszinierte. Es ist die Geschichte oder Provenienz, wie es heute genannt wird, die uns erzählt, was das Boot durchgemacht hat, wem es gehörte und wie es einst entstanden ist. Das war für mich der Beginn, dieses erstaunliche kulturelle Erbe zu dokumentieren und festzuhalten. Durch hunderte von Interviews mit alten Bootsbauern, Werftbesitzern und Motorenschlossern sowie Recherchen in Bibliotheken, Büchern und Magazinen hat sich ein umfangreiches Wissen angesammelt. Nach einer Pause von etwa zehn Jahren wird nun sukzessive dieses Wissen auf dieser Plattform veröffentlicht. Keine Geschichte ist abgeschlossen, da täglich neue Informationen hinzukommen. Ich habe weder Germanistik noch Journalismus studiert; ich schreibe einfach so, wie mir meine Gedanken kommen. Wer sich daran stört, findet sicherlich andere Seiten, auf denen er sich wohler fühlt. Wer sich an meiner Arbeit erfreut, darf gerne über den Spendenknopf einen Kaffee ausgeben. Ich danke für Eure Unterstützung.