Drewitz

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    1952 - Reinhard Drewitz 70-jährig
    1952 – Reinhard Drewitz 70-jährig

    Reinhard Drewitz hat maßgeblich die Entwicklung des Jollenbaus in den Jahren 1907 bis 1955 bestimmt und hat selbst als Regattasegler in verschiedenen Booten eine endlose Reihe von Erfolgend erringen können. Selbst mit 72 Jahren segelte er noch erfolgreich in der H-Jollen-Klasse mit. Schon mit sieben Jahren bewegte er sich auf dem Wasser, 1907 zeichnete er bereits seine erste 10 qm Scharpie, die zu der damaligen Zeit alle anderen größeren 20-er und 22-er davon segelte. In den Folgejahren entstanden Rennjollen, Wanderjollen, die Schweriner Einheitsjolle und in unendlicher Zahl Jollenkreuzer. Auch eine Olympiajolle wurde von ihm gezeichnet, die aus welchen Grund auch immer, nicht zur Olympiade 1936 zugelassen wurde. Seine bedeutendsten Erfolge errang er mit seiner 20-erRennjolle „Agra“…aber lesen Sie hier mehr

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    Mein Name ist Detlev Pickert, geboren 1957 in Berlin-Zehlendorf. Einen Teil meiner Jugend verbrachte ich im Schwarzwald und schloss dort meine Lehre als Zimmermann mit einer Gesellenprüfung ab. Nach meiner Rückkehr nach Berlin begann ich in der IT-Branche zu arbeiten; damals gab es in Deutschland noch keine PCs. Mein erster Job war am Großkauf am Saatwinkler Damm; dahinter befand sich König-Motorenbau. In meiner Freizeit beobachtete ich Dieter König und seine Mitarbeiter bei ihren Testfahrten. Das Geschehen faszinierte mich sehr. Nach einem Umzug in den südöstlichen Teil Berlins absolvierte ich 2002 den Bootsführerschein und mein erstes Boot war eine Plaue. Mich interessierte schon immer, wer diese wunderbaren Fahrzeuge konstruiert und gebaut hat, wodurch meine Recherchetätigkeit begann, die mich bis heute nicht losgelassen hat. Hunderte von Interviews mit alten Bootsbauern, Werftbesitzern und Motorenschlossern sowie Recherchen in Bibliotheken, Büchern und Magazinen haben ein umfangreiches Wissen angesammelt. Nach einer Pause von etwa zehn Jahren wird nun sukzessive viel dieses Wissens auf dieser Plattform veröffentlicht. Keine Geschichte ist abgeschlossen, da täglich neue Informationen hinzukommen. Ich habe weder Germanistik noch Journalismus studiert; ich schreibe einfach so, wie mir meine Gedanken kommen. Wer sich daran stört, findet sicherlich andere Seiten, auf denen er sich wohler fühlt.