Yachtwerft Claus Engelbrecht

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    Anzeige Claus Engebrecht 1906 Zeuthen
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    Die Yachtwerft von Claus Engelbrecht wurde im Jahre 1890 als Bootswerft Claus Engelbrecht in Zeuthen bei Berlin gegründet. Mit dem Beginn der ersten Stahlrümpfe wurden die Beschwerden der Anwohner immer lauter und er kaufte ein Grundstück mit einer alten Ziegelei auf der anderen Seite des See in Niederlehme. Holzboote wurden in Zeuthen gebaut, Stahlboote in Niederlehme. Fortan nannte sich die Werft „Yacht- und Bootswerft C. Engelbrecht“. Bereits 1912 war Claus Engelbrecht schon ein wohlhabender Mann und wollte sich zur Ruhe setzen. Er verkaufte seine Yachtwerft an seinen Mitarbeiter und Konstrukteur Fritz Naglo. In der Zwischenzeit haben die Brüder von Claus Engelbrecht und seine Söhne jeweils eigene Werften gegründet und konnten an den Erfolg von Claus Engelbrecht anknüpfen. Auch Claus Engelbrecht brachte sich wieder in der Werft seiner Söhne ein. Ein Engelbrecht-Boot sagt noch lange nicht darüber aus, aus welche der Werften der Engelbrecht-Dynastie es denn auch tatsächlich stammt. Wer waren die Engelbrechts? Wir werden die gesamte Geschichte sukzessive aufschlüsseln.

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    webmaster
    Mein Name ist Detlev Pickert, geboren 1957 in Berlin-Zehlendorf und der webmaster dieser Plattform. Durch meine Tätigkeit im Großkauf am Saatwinkler Damm Ende der 1970-er verbrachte ich sehr viel Zeit mit der Beobachtung der Testfahrten von Dieter König und seinem Team am Saatwinkler Damm. Von Anfang an war die Geschichte der Boote etwas, das mich faszinierte. Es ist die Geschichte oder Provenienz, wie es heute genannt wird, die uns erzählt, was das Boot durchgemacht hat, wem es gehörte und wie es einst entstanden ist. Das war für mich der Beginn, dieses erstaunliche kulturelle Erbe zu dokumentieren und festzuhalten. Durch hunderte von Interviews mit alten Bootsbauern, Werftbesitzern und Motorenschlossern sowie Recherchen in Bibliotheken, Büchern und Magazinen hat sich ein umfangreiches Wissen angesammelt. Nach einer Pause von etwa zehn Jahren wird nun sukzessive dieses Wissen auf dieser Plattform veröffentlicht. Keine Geschichte ist abgeschlossen, da täglich neue Informationen hinzukommen. Ich habe weder Germanistik noch Journalismus studiert; ich schreibe einfach so, wie mir meine Gedanken kommen. Wer sich daran stört, findet sicherlich andere Seiten, auf denen er sich wohler fühlt. Wer sich an meiner Arbeit erfreut, darf gerne über den Spendenknopf einen Kaffee ausgeben. Ich danke für Eure Unterstützung.