Erik Salander

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    Erik Salander (1883-1957) war einer der bekanntesten Bootskonstrukteure Schwedens und wurde der „Linienmeister“ genannt, weil seine Risse nach allgemeiner Meinung sehr sorgfältig ausgeführt waren. Seine Boote hatten den Ruf sowohl schön als auch schnell zu sein. Kenntnisse in der Bootskonstruktion erwarb er u.a. durch Studien in Göteborg, Dresden und Stockholm,welche er mit einem Zivilingenieur-Examen im Schiffbau abschloss.
    Bereits im Jahre 1901 zeichnete Salander seine erste Yacht, ein Flossenkielboot, welches er im folgenden Jahr auf dem Schulhof baute. Dies war das erste in der Reihe von rund 400 Wasserfahrzeugen, darunter Fahrtenboote, Rennboote und Motorboote.
    Den ersten 30er Schärenkreuzer zeichnete er 1908. Die „Älfvan“ (die Elfe) genannte Yacht segelt noch heute in Schweden und macht dabei einen guten Eindruck.

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    Mein Name ist Detlev Pickert, geboren 1957 in Berlin-Zehlendorf und der webmaster dieser Plattform. Durch meine Tätigkeit im Großkauf am Saatwinkler Damm Ende der 1970-er verbrachte ich sehr viel Zeit mit der Beobachtung der Testfahrten von Dieter König und seinem Team am Saatwinkler Damm. Von Anfang an war die Geschichte der Boote etwas, das mich faszinierte. Es ist die Geschichte oder Provenienz, wie es heute genannt wird, die uns erzählt, was das Boot durchgemacht hat, wem es gehörte und wie es einst entstanden ist. Das war für mich der Beginn, dieses erstaunliche kulturelle Erbe zu dokumentieren und festzuhalten. Durch hunderte von Interviews mit alten Bootsbauern, Werftbesitzern und Motorenschlossern sowie Recherchen in Bibliotheken, Büchern und Magazinen hat sich ein umfangreiches Wissen angesammelt. Nach einer Pause von etwa zehn Jahren wird nun sukzessive dieses Wissen auf dieser Plattform veröffentlicht. Keine Geschichte ist abgeschlossen, da täglich neue Informationen hinzukommen. Ich habe weder Germanistik noch Journalismus studiert; ich schreibe einfach so, wie mir meine Gedanken kommen. Wer sich daran stört, findet sicherlich andere Seiten, auf denen er sich wohler fühlt. Wer sich an meiner Arbeit erfreut, darf gerne über den Spendenknopf einen Kaffee ausgeben. Ich danke für Eure Unterstützung.