Winfried H. Wilke

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    Winfried H. Wilke
    Winfried H. Wilke

    Winfried H. Wilke (* 17.6.1927 – † 05.04.2011) war ein deutscher Yachtkonstrukteur, der mit seinen innovativen Designkonzepten die Bootsindustrie über Jahrzehnte hinweg prägte. Als Gründer des Büros „Yachtdesign International“ in Zierenberg bei Kassel entwarf er für eine Vielzahl renommierter Werften erfolgreiche Yachtmodelle, die sich durch ihre zeitlose Ästhetik und hervorragende Segeleigenschaften auszeichneten.

    Besonders bekannt wurde Wilke als Designer der Adler IV/34, die zum Flaggschiff-Modell des schwedischen Herstellers Storebro wurde. Mit diesem Entwurf legte er den Grundstein für eine langjährige Zusammenarbeit und etablierte eine neue, moderne Designsprache für die Marke. Doch Wilkes Einfluss beschränkte sich nicht nur auf Storebro, sondern reichte weit über die Grenzen Skandinaviens hinaus. Auch andere renommierte Werften wie Linssen, Neptunus, Etap, Xylon oder Pedrazzini setzten auf die Expertise des kreativen Bootsbauers. Wir werden das Portrait erweitern…etwas Geduld bitte

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    Mein Name ist Detlev Pickert, geboren 1957 in Berlin-Zehlendorf. Einen Teil meiner Jugend verbrachte ich im Schwarzwald und schloss dort meine Lehre als Zimmermann mit einer Gesellenprüfung ab. Nach meiner Rückkehr nach Berlin begann ich in der IT-Branche zu arbeiten; damals gab es in Deutschland noch keine PCs. Mein erster Job war am Großkauf am Saatwinkler Damm; dahinter befand sich König-Motorenbau. In meiner Freizeit beobachtete ich Dieter König und seine Mitarbeiter bei ihren Testfahrten. Das Geschehen faszinierte mich sehr. Nach einem Umzug in den südöstlichen Teil Berlins absolvierte ich 2002 den Bootsführerschein und mein erstes Boot war eine Plaue. Mich interessierte schon immer, wer diese wunderbaren Fahrzeuge konstruiert und gebaut hat, wodurch meine Recherchetätigkeit begann, die mich bis heute nicht losgelassen hat. Hunderte von Interviews mit alten Bootsbauern, Werftbesitzern und Motorenschlossern sowie Recherchen in Bibliotheken, Büchern und Magazinen haben ein umfangreiches Wissen angesammelt. Nach einer Pause von etwa zehn Jahren wird nun sukzessive viel dieses Wissens auf dieser Plattform veröffentlicht. Keine Geschichte ist abgeschlossen, da täglich neue Informationen hinzukommen. Ich habe weder Germanistik noch Journalismus studiert; ich schreibe einfach so, wie mir meine Gedanken kommen. Wer sich daran stört, findet sicherlich andere Seiten, auf denen er sich wohler fühlt.