Kinderheime in Berlin

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    Info-Broschüre Elisabethstift - Kinderheime - Berlin Hermsdorf von 1966
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    Info-Broschüre Elisabethstift - Kinderheime - Berlin Hermsdorf von 1966
    Info-Broschüre Elisabethstift – Kinderheime – Berlin Hermsdorf von 1966

    Kinderheime und Jugendhilfe in Berlin:
    Das Elisabethstift im Fokus

    Berlin verfügt aktuell über rund 190 stationäre Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen mit mehr als 5 000 Plätzen, die im Schnitt zu 95 % belegt sind. Diese Zahl verdeutlicht den hohen Bedarf an professioneller Fürsorge für Kinder und Jugendliche in schwierigen Lebenslagen.

    Die zahlreichen Kinderheime sind ein wichtiger Bestandteil der sozialen Infrastruktur in der Hauptstadt.

    Ein besonders prägnantes Beispiel für die lange Tradition der Berliner Fürsorge ist das Elisabethstift in Berlin-Hermsdorf (Berliner Str. 118). Gegründet 1826 als Privatinstitut, hat es sich im Laufe der Zeit zu einer modernen Jugendhilfeeinrichtung entwickelt, die weit über reine Unterbringung hinausgeht.

    Angebote und Leistungen

    • Stationäre Unterbringung in familienähnlichen Gruppen
    • Umfassende psychosoziale Betreuung und Traumabegleitung
    • Heilpädagogische Fördermaßnahmen
    • Unterstützung beim Schulbesuch, in der Freizeitgestaltung und bei der Verselbstständigung
    • Beratung und Begleitung von Familien zur Konfliktbearbeitung
    • Präventive Netzwerkprojekte gegen häusliche Gewalt und Vernachlässigung

    Durch diese Bandbreite an Leistungen trägt das Elisabethstift maßgeblich zur Stabilisierung sozialer Strukturen in Berlin bei und bietet jungen Menschen die Chance, sich trotz belastender Voraussetzungen zu entwickeln.

    Als historisches Haus steht das Elisabethstift exemplarisch dafür, wie vielseitig und wichtig Kinder- und Jugendhilfe in unserer Stadt ist – von der ersten Geburtsstunde bis hin zur selbstständigen Zukunftsgestaltung.

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    webmaster
    Mein Name ist Detlev Pickert, geboren 1957 in Berlin-Zehlendorf und der webmaster dieser Plattform. Durch meine Tätigkeit im Großkauf am Saatwinkler Damm Ende der 1970-er verbrachte ich sehr viel Zeit mit der Beobachtung der Testfahrten von Dieter König und seinem Team am Saatwinkler Damm. Von Anfang an war die Geschichte der Boote etwas, das mich faszinierte. Es ist die Geschichte oder Provenienz, wie es heute genannt wird, die uns erzählt, was das Boot durchgemacht hat, wem es gehörte und wie es einst entstanden ist. Das war für mich der Beginn, dieses erstaunliche kulturelle Erbe zu dokumentieren und festzuhalten. Durch hunderte von Interviews mit alten Bootsbauern, Werftbesitzern und Motorenschlossern sowie Recherchen in Bibliotheken, Büchern und Magazinen hat sich ein umfangreiches Wissen angesammelt. Nach einer Pause von etwa zehn Jahren wird nun sukzessive dieses Wissen auf dieser Plattform veröffentlicht. Keine Geschichte ist abgeschlossen, da täglich neue Informationen hinzukommen. Ich habe weder Germanistik noch Journalismus studiert; ich schreibe einfach so, wie mir meine Gedanken kommen. Wer sich daran stört, findet sicherlich andere Seiten, auf denen er sich wohler fühlt. Wer sich an meiner Arbeit erfreut, darf gerne über den Spendenknopf einen Kaffee ausgeben. Ich danke für Eure Unterstützung.