Brüder Cosulich

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    Callisto Cosulich (li) und Alberto Cosulich (re)
    Callisto Cosulich (li) und Alberto Cosulich (re)

    Die Brüder Cosulich – Visionäre der Seefahrt

    Die Brüder Cosulich, ursprünglich aus Lussinpiccolo (heute Mali Lošinj, Kroatien), gehörten zu einer prominenten Reederfamilie mit tiefen Wurzeln in der maritimen Wirtschaft des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts.

    Ursprung und Aufstieg

    • Die Familie war Eigentümer der Società Triestina di Navigazione und spielte eine Schlüsselrolle in der Schifffahrt Österreich-Ungarns.
    • Sie stiegen 1902 in die Reederei Austro-Americana ein und vereinigten sie mit ihrer Flotte zu den „Vereinigten österreichischen Schiffahrtsgesellschaften der Austro-Americana und der Gebrüder Cosulich“.
    • Ihre Reederei entwickelte sich rasch: Bis 1913 zählte die Gesellschaft zu den größten transatlantischen Linienbetreibern Österreichs mit über 100.000 Passagieren jährlich.

    Gründung des Cantiere Navale Triestino (CNT)

    Jahr der Gründung: 1908

    • Die Gebrüder Cosulich gründeten das Cantiere Navale Triestino in Monfalcone nahe Triest, um die Schiffproduktion im Inland zu sichern.
    • Die Triestiner Werften Lloydarsenal und Stabilimento Tecnico Triestino waren ausgelastet, also schufen sie eine eigene Lösung: CNT als Aktiengesellschaft.

    Den Fortgang der Geschichte findet Ihr hier

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    webmaster
    Mein Name ist Detlev Pickert, geboren 1957 in Berlin-Zehlendorf und der webmaster dieser Plattform. Durch meine Tätigkeit im Großkauf am Saatwinkler Damm Ende der 1970-er verbrachte ich sehr viel Zeit mit der Beobachtung der Testfahrten von Dieter König und seinem Team am Saatwinkler Damm. Von Anfang an war die Geschichte der Boote etwas, das mich faszinierte. Es ist die Geschichte oder Provenienz, wie es heute genannt wird, die uns erzählt, was das Boot durchgemacht hat, wem es gehörte und wie es einst entstanden ist. Das war für mich der Beginn, dieses erstaunliche kulturelle Erbe zu dokumentieren und festzuhalten. Durch hunderte von Interviews mit alten Bootsbauern, Werftbesitzern und Motorenschlossern sowie Recherchen in Bibliotheken, Büchern und Magazinen hat sich ein umfangreiches Wissen angesammelt. Nach einer Pause von etwa zehn Jahren wird nun sukzessive dieses Wissen auf dieser Plattform veröffentlicht. Keine Geschichte ist abgeschlossen, da täglich neue Informationen hinzukommen. Ich habe weder Germanistik noch Journalismus studiert; ich schreibe einfach so, wie mir meine Gedanken kommen. Wer sich daran stört, findet sicherlich andere Seiten, auf denen er sich wohler fühlt. Wer sich an meiner Arbeit erfreut, darf gerne über den Spendenknopf einen Kaffee ausgeben. Ich danke für Eure Unterstützung.