Roland Helms

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    Kurator Roland Helms - (c) Foto Juliane Eirich
    Kurator Roland Helms - (c) Foto Juliane Eirich
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    Kurator Roland Helms - (c) Foto Juliane Eirich
    Kurator Roland Helms – (c) Foto Juliane Eirich

    Roland Helms ist der dedizierte Kurator des Wassersportmuseums Grünau in Berlin. Seit 2021 führt er mit großer Expertise und Leidenschaft die Neugestaltung und Betreuung der Ausstellung. Dabei steht er nicht nur für Innovation, sondern auch für die Wahrung und Weiterentwicklung eines bedeutenden Erbes.

    Fortführung des Lebenswerks von Werner Philipp

    Das Museum wurde ursprünglich 1980 von Werner Philipp gegründet – aus einer privaten Sammlung heraus, mit unermüdlichem Engagement und tiefer Leidenschaft für den Wassersport. Philipp schuf ein kleines Juwel der Sportgeschichte, das über Jahrzehnte wuchs und sich zu einer umfangreichen Dauerausstellung entwickelte.

    Roland Helms führt dieses Lebenswerk heute mit Respekt und Weitblick fort:

    • Er bewahrt die historische Substanz der Sammlung und ergänzt sie durch neue Exponate und Perspektiven.
    • Er modernisiert die Präsentation, ohne die Wurzeln des Museums zu verlieren.
    • Er setzt sich für eine kritische und inklusive Geschichtsvermittlung ein – etwa durch die Thematisierung der NS-Zeit, der „Köpenicker Blutwoche“ und der Verfolgung jüdischer Sportvereine

    Wer ist Roland Helms?

    • Position: Kurator des Wassersportmuseums Grünau
    • Alter: 58 Jahre (Stand 2024)
    • Rolle: Verantwortlich für die Konzeption und Pflege der Ausstellung, insbesondere nach der umfassenden Neugestaltung des Museums

    Seine Arbeit im Museum

    • Helms gestaltet die Ausstellung mit Expertise und Leidenschaft, wie es auch von der Museumsleitung betont wird.
    • Die neue Dauerausstellung „Wasser Sport Grünau“ umfasst rund 200 historische Exponate auf etwa 300 Quadratmetern, darunter Boote, Kleidung und Zeitzeugenberichte.
    • Helms beschreibt die Ausstellung als einen „historischen Rundgang durch den Bootsbau, die Sportler, das Vereinsleben und die Natur in Grünau“.

    Bedeutung seiner Arbeit

    Seine kuratorische Arbeit trägt wesentlich dazu bei, die Geschichte des Wassersports in Berlin – insbesondere in Grünau – lebendig und zugänglich zu machen. Die Ausstellung ist nicht nur ein Ort der Erinnerung, sondern auch ein pädagogisches und kulturelles Erlebnis.

    Teamarbeit im Wassersportmuseum Grünau

    Roland Helms ist nicht nur der dedizierte Kurator des Wassersportmuseums Grünau – er ist Teil eines engagierten Teams aus Fachleuten und Mitarbeitenden, das gemeinsam die Vision des Museums verwirklicht und weiterentwickelt. Sie kümmern sich um:

    • Recherche und Dokumentation
    • Gestaltung und Aufbau der Exponate
    • Besucherservice und Vermittlung
    • Barrierefreiheit und Inklusion
    • Veranstaltungsorganisation
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    webmaster
    Mein Name ist Detlev Pickert, geboren 1957 in Berlin-Zehlendorf und der webmaster dieser Plattform. Durch meine Tätigkeit im Großkauf am Saatwinkler Damm Ende der 1970-er verbrachte ich sehr viel Zeit mit der Beobachtung der Testfahrten von Dieter König und seinem Team am Saatwinkler Damm. Von Anfang an war die Geschichte der Boote etwas, das mich faszinierte. Es ist die Geschichte oder Provenienz, wie es heute genannt wird, die uns erzählt, was das Boot durchgemacht hat, wem es gehörte und wie es einst entstanden ist. Das war für mich der Beginn, dieses erstaunliche kulturelle Erbe zu dokumentieren und festzuhalten. Durch hunderte von Interviews mit alten Bootsbauern, Werftbesitzern und Motorenschlossern sowie Recherchen in Bibliotheken, Büchern und Magazinen hat sich ein umfangreiches Wissen angesammelt. Nach einer Pause von etwa zehn Jahren wird nun sukzessive dieses Wissen auf dieser Plattform veröffentlicht. Keine Geschichte ist abgeschlossen, da täglich neue Informationen hinzukommen. Ich habe weder Germanistik noch Journalismus studiert; ich schreibe einfach so, wie mir meine Gedanken kommen. Wer sich daran stört, findet sicherlich andere Seiten, auf denen er sich wohler fühlt. Wer sich an meiner Arbeit erfreut, darf gerne über den Spendenknopf einen Kaffee ausgeben. Ich danke für Eure Unterstützung.