Dr. Petra Tzschoppe

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    Dr_Petra_Tzschoppe - Foto (c) - DSOB.de
    Dr_Petra_Tzschoppe – Foto (c) – DSOB.de

    Dr. Petra Tzschoppe ist eine herausragende Persönlichkeit im deutschen Sport. Nach einer erfolgreichen Karriere als Ruderin in der DDR hat sie sich wissenschaftlich und ehrenamtlich intensiv für die Weiterentwicklung des Sports engagiert.

    Berufliche und wissenschaftliche Laufbahn:
    Dr. Tzschoppe ist Sportwissenschaftlerin und lehrt an der Universität Leipzig in den Bereichen Sportökonomie und Sportmanagement. In Lehre und Forschung beschäftigt sie sich mit Themen wie Sportentwicklung, Sportpolitik und insbesondere mit Gleichstellung und Teilhabe von Frauen im Sport.

    Mandat im DOSB:
    Seit 2018 ist sie Vizepräsidentin für Frauen und Gleichstellung beim Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB). In dieser Funktion setzt sie sich dafür ein, dass Frauen im Sport gleiche Chancen erhalten – etwa durch die Förderung weiblicher Führungskräfte, die Bekämpfung von Diskriminierung und sexualisierter Gewalt sowie für eine gerechtere mediale Darstellung von Sportlerinnen.

    Engagement für die Sportwissenschaft:
    Darüber hinaus engagiert sich Dr. Tzschoppe im Verein zur Förderung der Sportwissenschaft als Vorstandsmitglied. In diesem Rahmen arbeitet sie an der Stärkung der wissenschaftlichen Fundierung des Sports in Deutschland und unterstützt Projekte, die den Wissenstransfer zwischen Forschung und Praxis fördern.

    Zusammenfassung:
    Dr. Petra Tzschoppe verbindet sportliche Erfahrung, wissenschaftliche Kompetenz und gesellschaftliches Engagement. Ihre Arbeit prägt die Gleichstellungspolitik und die wissenschaftliche Fundierung des deutschen Sports maßgeblich.

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    Mein Name ist Detlev Pickert, geboren 1957 in Berlin-Zehlendorf. Als Gründer und Webmaster von Klassik-Boote.de widme ich mich mit großer Leidenschaft dem kulturellen Erbe des Wassersports. In den späten 1970er Jahren, während meiner Tätigkeit im Großkauf am Saatwinkler Damm, beobachtete ich fasziniert die Testfahrten von Dieter König und seinem Team. Diese Begegnungen weckten in mir eine tiefe Begeisterung für die Geschichte der Boote – ihre Herkunft, ihre Besitzer, ihre Erlebnisse. Es ist diese „Provenienz“, die einem Boot seine Seele verleiht. Seitdem habe ich hunderte Interviews mit Bootsbauern, Werftbesitzern und Motorenschlossern geführt und in Archiven, Bibliotheken und Fachmagazinen recherchiert. So entstand ein umfangreiches Wissen, das ich nun – nach einer längeren Pause – Stück für Stück auf dieser Plattform veröffentliche. Jede Geschichte bleibt offen, denn täglich kommen neue Erkenntnisse hinzu. Ich bin kein studierter Germanist oder Journalist. Ich schreibe so, wie ich denke und fühle – authentisch, direkt und mit Herzblut. Wer sich davon angesprochen fühlt, ist herzlich eingeladen, mitzulesen, mitzudenken und vielleicht sogar einen virtuellen Kaffee über den Spendenknopf auszugeben. Vielen Dank für Eure Unterstützung und Euer Interesse an der faszinierenden Welt klassischer Boote.