„Regattageschnatter – Wassersport ist weiblich!“

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Neue Gesprächsreihe im Wassersportmuseum Grünau: „Regattageschnatter – Wassersport ist weiblich!“

Flyer Regattageschnatter Seite 1
Flyer Regattageschnatter Seite 1

Im historischen Wassersportmuseum Grünau startet am 6. März 2025 eine spannende neue Veranstaltungsreihe, die tiefe Einblicke in die Geschichte des Wassersports und dessen gesellschaftliche Bedeutung verspricht. „Regattageschnatter“ heißt das neue Format, das zum Auftakt unter dem Motto „Wassersport ist weiblich!“ steht und die Teilhabe von Frauen im Wassersport in den Fokus rückt.

Ein Museum mit Geschichte

Das Grünauer Wassersportmuseum befindet sich im Südosten Berlins auf dem ehemaligen olympischen Regattagelände von 1936. Als Teil des Sportmuseums Berlin bewahrt es die reiche Geschichte des Wassersports in Berlin und Brandenburg. Seit dem 19. Jahrhundert hat sich Grünau zu einem bedeutenden Zentrum des Wassersports entwickelt – insbesondere des Ruderns. Das Regattarevier war 1928 mit seinen über sechs Startbahnen in einem natürlichen Gewässer deutschlandweit einzigartig.

Mehr als nur Sport

Die Veranstaltungsreihe „Regattageschnatter“ möchte verdeutlichen, dass Wassersport weit mehr als körperliche Bewegung ist. Er spiegelt gesellschaftliche Entwicklungen wider und ist geprägt von politischen Einflüssen, sozialen Hürden und individuellen Erfolgsgeschichten. Zum Auftakt der Reihe am 6. März 2025 steht die Rolle der Frauen im Wassersport im Mittelpunkt. Von Beginn an kämpften Frauen im Rudern, Segeln und Paddeln um gesellschaftliche Teilhabe. Mittlerweile blicken wir auf über 100 Jahre weiblichen Wassersport zurück. Die Veranstaltung wirft Fragen auf wie: Wie gestalteten sich die Anfänge? Wie entwickelte sich die Rolle von Frauen im Wassersport im Verlauf des 20. Jahrhunderts? Welche aktuellen Entwicklungen zeichnen sich ab?

Programm am 6. März 2025

Flyer zum REGATTAGESCHNATTER 06.03.2025 Seite 2
Flyer zum REGATTAGESCHNATTER 06.03.2025 Seite 2

Der Abend beginnt um 18 Uhr mit einem thematischen Rundgang durch die Ausstellung des Museums. Anschließend folgt ab 19 Uhr ein Podiumsgespräch im Veranstaltungssaal der Regattatribüne. Als Gesprächsgäste werden erwartet:

  • Hannah Strothmann (Universität der Künste Berlin)
  • Dr. Petra Tzschoppe (Universität Leipzig)
  • Dajana Pefestorff (Deutscher Kanu-Verband)

Die Moderation übernimmt Dr. Veronika Springmann, Leiterin des Sportmuseums Berlin und des Wassersportmuseums Grünau.

Teilnahme und Anmeldung

Die Veranstaltung findet in der Regattatribüne Grünau statt (Regattastraße 191, 12527 Berlin). Um eine Anmeldung per E-Mail an Wassersportmuseum@SenInnSport.Berlin.de wird gebeten. Mit der Veranstaltungsreihe „Regattageschnatter“ möchte das Wassersportmuseum verschiedene Perspektiven zusammenbringen, die Relevanz des Sports und seiner Geschichte für gesellschaftliche Debatten aufzeigen und neue Erkenntnisse gewinnen. Der Auftakt am 6. März verspricht einen interessanten Abend für alle, die sich für Wassersport, Geschichte und Geschlechtergerechtigkeit interessieren.

Adresse

Regattastraße 191 – 223
12527 Berlin
Telefon
(030) 674 4002
Internetadresse
www.berlin.de/sen/inneres/sportmetropole-berlin
Öffnungszeiten
Mittwoch bis Freitag von 11 bis 18 Uhr und Sonntag von 11 bis 16:30 Uhr
Eintritt
Kostenlos

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Mein Name ist Detlev Pickert, geboren 1957 in Berlin-Zehlendorf und der webmaster dieser Plattform. Durch meine Tätigkeit im Großkauf am Saatwinkler Damm Ende der 1970-er verbrachte ich sehr viel Zeit mit der Beobachtung der Testfahrten von Dieter König und seinem Team am Saatwinkler Damm. Von Anfang an war die Geschichte der Boote etwas, das mich faszinierte. Es ist die Geschichte oder Provenienz, wie es heute genannt wird, die uns erzählt, was das Boot durchgemacht hat, wem es gehörte und wie es einst entstanden ist. Das war für mich der Beginn, dieses erstaunliche kulturelle Erbe zu dokumentieren und festzuhalten. Durch hunderte von Interviews mit alten Bootsbauern, Werftbesitzern und Motorenschlossern sowie Recherchen in Bibliotheken, Büchern und Magazinen hat sich ein umfangreiches Wissen angesammelt. Nach einer Pause von etwa zehn Jahren wird nun sukzessive dieses Wissen auf dieser Plattform veröffentlicht. Keine Geschichte ist abgeschlossen, da täglich neue Informationen hinzukommen. Ich habe weder Germanistik noch Journalismus studiert; ich schreibe einfach so, wie mir meine Gedanken kommen. Wer sich daran stört, findet sicherlich andere Seiten, auf denen er sich wohler fühlt. Wer sich an meiner Arbeit erfreut, darf gerne über den Spendenknopf einen Kaffee ausgeben. Ich danke für Eure Unterstützung.