Günter Höhne

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    Günter Höhne (Autor, Hrsg.) - Fachjournalist und Designexperte
    Günter Höhne (Autor, Hrsg.) – Fachjournalist und Designexperte

    Günter Höhne (Autor, Hrsg.), Fachjournalist und Designexperte, wurde 1943 in Zwickau geboren. Er arbeitete bis 1968 als Lehrer und Schuldirektor, bevor er seine Karriere als Rundfunkjournalist begann. Ende der 1970er Jahre wurde er als Literaturredakteur für die kulturpolitische Wochenzeitung Sonntag engagiert. In den 1980er Jahren holte Staatssekretär Kelm ihn ins Amt für industrielle Formgestaltung, wo er von 1984 bis 1989 als Chefredakteur der Design-Fachzeitschrift form+zweck tätig war. Nach der Wende in der DDR arbeitet er als freier Designpublizist, sammelt DDR-Design und die Nachlässe von DDR-Formgestaltern und forscht darüber. 2012 wurden viele seiner gesammelten Objekte im Bereich DDR-Design von der Neuen Sammlung in der Pinakothek der Moderne in München übernommen. Darüber hinaus verfasst Höhne literarische Texte und wurde unter anderem mit dem erzgebirgischen Kammweg-Literaturförderpreis ausgezeichnet. Günter Höhne war ein Freund des Künstlers Lutz Brandt, sichtet und ordnet dessen Nachlass und veröffentlicht posthum die bemerkenswerte Autobiografie Brandts, ergänzt mit Werken aus seinem künstlerischen Schaffen.

    Seine Publikationen finden Sie auf seiner Homepage. Weitere Veröffentlichungen finden Sie bei der Eulenspiegel Verlagsgruppe hier.

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    Mein Name ist Detlev Pickert, geboren 1957 in Berlin-Zehlendorf. Als Gründer und Webmaster von Klassik-Boote.de widme ich mich mit großer Leidenschaft dem kulturellen Erbe des Wassersports. In den späten 1970er Jahren, während meiner Tätigkeit im Großkauf am Saatwinkler Damm, beobachtete ich fasziniert die Testfahrten von Dieter König und seinem Team. Diese Begegnungen weckten in mir eine tiefe Begeisterung für die Geschichte der Boote – ihre Herkunft, ihre Besitzer, ihre Erlebnisse. Es ist diese „Provenienz“, die einem Boot seine Seele verleiht. Seitdem habe ich hunderte Interviews mit Bootsbauern, Werftbesitzern und Motorenschlossern geführt und in Archiven, Bibliotheken und Fachmagazinen recherchiert. So entstand ein umfangreiches Wissen, das ich nun – nach einer längeren Pause – Stück für Stück auf dieser Plattform veröffentliche. Jede Geschichte bleibt offen, denn täglich kommen neue Erkenntnisse hinzu. Ich bin kein studierter Germanist oder Journalist. Ich schreibe so, wie ich denke und fühle – authentisch, direkt und mit Herzblut. Wer sich davon angesprochen fühlt, ist herzlich eingeladen, mitzulesen, mitzudenken und vielleicht sogar einen virtuellen Kaffee über den Spendenknopf auszugeben. Vielen Dank für Eure Unterstützung und Euer Interesse an der faszinierenden Welt klassischer Boote.